VERENA BLANK-GORKI

Verena Blank-Gorki, Diplom-Sozialwissenschaftlerin. Sie ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Medical School Hamburg im Forschungsprojekt „Kind und Katastrophe“. Gleichzeitig ist sie Lehrbeauftragte für Psychosoziale Notfallversorgung an der Universität Bonn und der Hochschule für Öffentliche Verwaltung Bremen. Seit vielen Jahren beschäftigt sie sich mit der Qualitätssicherung in der PSNV. Als Mitarbeiterin des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (2007-2015) hat sie in diesem Zusammenhang den deutschen Leitlinienprozess zur PSNV sowie ein mehrjähriges Forschungsprojekt zum Amoklauf von Winnenden und Wendlingen gestaltet.

Psychosoziale Notfallversorgung von Kinder und Jugendlichen – zwischen Theorie und Praxis

 

Kinder und Jugendliche erleben Katastrophen und andere komplexe Gefahren- und Schadenslagen anders als Erwachsene. Diese Erkenntnis ist nicht neu und doch stellt sie gerade in der Psychosozialen Notfallversorgung (PSNV) eine besondere Herausforderung dar. Wie kann den besonderen Bedürfnissen und Bedarfen von Kindern und Jugendlichen speziell in und nach Großschadenslagen begegnet werden? Wie können die dazu vorhandenen wissenschaftlichen Erkenntnisse in der Einsatzpraxis umgesetzt werden? Der Beitrag schlägt die Brücke zwischen dem aktuellen Forschungsstand und den praktischen Anforderungen, denen sich PSNV-MitarbeiterInnen in komplexen Lagen stellen müssen.

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